UNESCO-Weltkulturerbe
Oberhalb in unmittelbarer Nähe erstreckt sich zwischen den Hügeln des Berges Monte Carciago das Naturschutzgebiet der Sacro Monte von Ghiffa. Dieses Gebiet besteht nahezu komplett aus Wäldern. Einzig ein Denkmalskomplex aus dem Barock sticht aus diesem üppig-grünen Ensemble hervor auch bekannt als "SS. Trinità di Ghiffa". Dieser beeindruckende Wallfahrtsort mit seinen Kapellen und dem Kreuzweg aus dem 17. Jahrhundert wurde im Jahr 2003 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Ghiffa um die Jahrhundertwende
Die Hutmacherindustrie prägte die gewerbliche und industrielle Entwicklung des Ortes und machte Ghiffa weltweit bekannt für seine exportierten Borsalino-Hüte. In den Gärten der eleganten Villen aus dem 19. Jahrhundert verbergen sich pflanzliche Raritäten, wie Atlaszedern, japanische Mispeln etc. Die Kombination aus der blühenden Hutmacherindustrie und den prachtvollen Villen mit ihren einzigartigen Gärten verlieh Ghiffa einen besonderen Charme. Der Ort wurde zu einem beliebten Reiseziel für Liebhaber exquisiter Hüte und bot gleichzeitig eine ästhetische und erholsame Umgebung für diejenigen, die die Schönheit der Natur genießen wollten.
Von der Natur umgeben
Für Naturliebhaber bietet Ghiffa eine Vielzahl von Möglichkeiten. In den ausgedehnten Kastanienwäldern gibt es ein gut ausgeschildertes Netz von Spazier- und Wanderwegen, auf denen man die Schönheit der Umgebung erkunden kann.
Wallfahrtsort oberhalb Ghiffa